Green Giant Drucken Kommentare

Andere Namen: keine bisher bekannt

Herkunft: USA, andere Quellen sprechen von Reinhard Kraft, Deutschland

Merkmale

Fruchtform: flachrund
Farbe: grün
Fruchtgröße: größer 200 gr.
Fruchtreife: spät
Fruchtkammern: mehrkämmrig
Schale: eher fest
Fleischigkeit: vollfleischig
Rippung: stark gerippt
Fruchtspitze: vertieft
Grüne Frucht: nicht geflammt
Geschmack: süß
Fruchtstände: einfach verzweigt
Wuchshöhe: 1,20 bis 2,50 Meter Höhe
Blätterform: kartoffelblättrig

Diese Sorte wurde am 12.03.2007 Uhr von schreberArten hinzugefügt.

Die Sorte wurde 2 mal geändert, zuletzt am 08.03.2023 Uhr von admin.

  • Blüte
  • grüne Frucht
  • Frucht
  • geschnittene Frucht

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Kommentare

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Kommentar #1

Ich pflanze diese Sorte seit etwa drei Jahren an und bin begeistert, als ich sie das erste Mal ass (leicht gegen gelb tendierend) war dies ein Erlebnis der besonderen Art. Ueberreif, also eher orangefarbig kann man sie nicht mehr als Tomate erkennen, eher als Pflaume ohne Stein. Sie wächst kartoffelblättrig, eher schwach und neigt dazu, 'unerkannt' sich in zwei oder mehrere Triebe aufzuspalten. Mit Berner Rose zusammen gehört sie als Stammgast zu meinem jahrlichen Standardsortiment, zusammen mit etwa 20 anderen wechselnden Sorten. Sie wächst auf 660m in einem Gewächshaus.

Kommentar #2

Nachtrag zum vorherigen Kommentar: Der Geschmack ist nicht typisch 'tomatisch'. Er ist einzigartig andersartig, für meine Geschmacksnerven ist er eine Wucht. Ich würde diese Sorte auf eine einsame Insel mitnehmen.

Kommentar #3

Dieses Jahr war sie keine Offenbarung. Fade. 2008 war zwar definitiv kein Tomatenjahr, aber es wird auch am Saatgut liegen. Wenn man keinen Züchter findet, welcher 'Geschmack' auf seine Fahne geschrieben hat, wird wohl nichts anderes übrig bleiben, als selber weiter zu züchten.

Kommentar #4

2010, nicht wirklich DAS Tomatenjahr. GG hat sehr viel angehängt, zehn Monster, wahrscheinlich weil es zur Blüte nicht so heiss war. Jetzt, Ende August sind die ersten Früchte reif, alle über ein Pfund schwer. Sie schmecken gut, ja vielleicht sehr gut, aber an die erste Explosion kommen sie nicht heran. Neu habe ich dieses Jahr auch eine andere, ähnliche Grüne, Malakhitowaja Shkatulka angepflanzt. Würde man nur auf die Früchte schauen, sähe man schwerlich einen Unterschied, ja man würde sogar behaupten, es sei zweimal die gleiche Tomate unter verschiedenen Namen. Das Blatt widerlegt dies allerdings. Da mir dieses Jahr MalaS besser schmeckt als GG werde ich GG aus meinem Standardsortiment werfen und durch MalaS ersetzen. Beide schmecken sehr ähnlich, fast gleich. Ich kann allenfalls später wieder zurück, das ist das schöne an der Tomatenzucht. GG hat immer etwas Probleme mit Blütenendfäule und ist ziemlich anfällig für Botrytis, Braunfäule hatte ich noch nie. Mir scheint auch, dass MalaS etwas platzfester ist und auch nicht so riesige Verschorfungen um den Stielansatz macht.

Kommentar #5

mittelgroße Pflanze (1,5 bis 1,8 m), kartoffelblättrig
später Erntebeginn (Anfang September)
großer Ertrag
teilweise riesige, breitrunde, grüne Früchte, bei Vollreife ein leicht orangefarbener Trend
schwerste geerntete Frucht: 857 g
kräftig-würziger Geschmack, außerordentlich saftig
(Quelle: www.schoenetomaten.de)

Kommentar #6

erste reife Frucht wurde heute geerntet ( im Folientunnel), trotz eher durchwachsenen Sommer