Andenhorn Drucken Kommentare

Andere Namen: Cornue des Andes
Des Andes
Rouge des Andes
Poivron des Andes

Herkunft:

Merkmale

Fruchtform: andere Form
Farbe: rot
Fruchtgröße: 50 bis 200 gr.
Fruchtreife: spät
Fruchtkammern: 2- bis 3-kämmrig
Schale: eher fest
Fleischigkeit: vollfleischig
Rippung: ohne Rippung
Fruchtspitze: ausgeprägte Spitze
Grüne Frucht: nicht geflammt
Geschmack: mild
Fruchtstände: einfach verzweigt
Wuchshöhe: 1,20 bis 2,50 Meter Höhe
Blätterform: normalblättrig

Diese Sorte wurde am 05.10.2006 Uhr von Kalinka hinzugefügt.

Die Sorte wurde 5 mal geändert, zuletzt am 20.10.2013 Uhr von admin.

  • Blüte
  • grüne Frucht
  • Frucht
  • geschnittene Frucht

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Kommentare

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Kommentar #1

für uns ist die Andenhorn die beste Tomate, roh aufgeschnitten, als Sugo (Pastasoße) und zum Trocknen für pomodori secchi wir haben sie hier auf dem italienischen Markt kennengelernt, bekommen sie mittlerweile aber nur auf Vorbestellung, sie gedeiht einfach prächtig unter toscanischer Sonne und entwickelt ein wunderbares Aroma

Kommentar #2

Sie wäre auch meine Lieblingstomate, wenn sie nicht nur 3-4 Früchte tragen würde, und früher reifen würde. Ich kenne sonst keine Tomate mit soo geringem Ertrag. Sehr schade, denn sie ist köstlich. Erst dachte ich, sie braucht eben das Glashaus. Aber auch dort hatte sie ein Jahr darauf nicht mehr Früchte.

Kommentar #3

Andenhorn ist eine der Tomatensorten, die wir jedes Jahr ziehen und im Freiland unter Regendach auspflanzen.

Die jungen Pflänzchen wachsen weniger schnell als alle anderen Sorten, ja wirken im Vergleich fast etwas kränklich. Das ist jedes Jahr so und relativiert sich im Laufe der Freilandsaison. Falls möglich, diese Sorte einfach zwei bis drei Wochen früher aussäen, dann sind die Jungpflanzen Mitte Mai ebenfalls schön kräftig.

Die eher spät reifenden Tomaten haben die Form einer Paprikaschote mit einer ausgeprägten Spitze. Die etwa 250 g schweren Früchte sind hohlwandig, sehr fleischig, enthalten kaum Samen und schmecken ausgesprochen lecker tomatig. Auch sind sie nicht so saftig, weswegen sie ausgezeichnet für Sardenaira oder ähnliche Gerichte verwendbar sind.

Verkreuzungsgefährdet!

Kommentar #4

Bei meinen Andenhorn-Tomaten hängt der Ertrag stark davon ab, wie viel Sonne die Pflanzen abbekommen. An der sonnigen Seite des Tomatenbeetes gibt es reichlich Früchte, an der schattigen nicht mal halb so viele. Also bitte möglichst sonnig pflanzen und überflüssige Triebe rechtzeitig entfernen.

Das Tomatenbeet wird bei mir durch ein Foliendach und bei Bedarf (d.h. bei Regen und/oder Kälte) durch Flieswände geschützt. Bei gutem Wetter wird das Flies nach oben gerollt, das erhöht Durchlüftung und Sonneneinstrahlung.

Gesät wird in der zweiten Februarhälfte.

Kommentar #5

mittelgroße Pflanze (1,5 bis 1,7 m)
sehr später Erntebeginn (Anfang September)
niedriger Ertrag
mittelgroße, zapfenförmige, rote Früchte mit einer stumpfen, oft leicht abgewinkelten Spitze
größte geerntete Frucht: 135 g
säuerlicher Geschmack, fest, sehr fleischig, nicht sehr saftig, etwas mehlig
bestens geeignet für Tomatensoßen oder -suppen
(Quelle: www.schoenetomaten.de)

Kommentar #6

Meine Pflanze zählt zur Zeit 31 Früchte und das nachdem ganz zu Beginn einige Früchte der Blütenendfäule zum Opfer fielen.

Es sind immer noch weitere Blüten dran.

Die Pflanze steht unter Dach im Freien mit viel Sonne.

Ich hatte ganz zu Beginn drei Triebe ganz unten nicht ausgegeizt, also wachsen nun vier Triebe hoch, welche alle vol tragen.